Ortgangblech
Ortgangblech: wichtiger und oft unterschätzter Feuchtigkeitsschutz
Um Schäden durch eindringende Feuchtigkeit zu vermeiden, ist es selbstverständlich unerlässlich, dass das Hausdach vollständig dicht und mit einem geeigneten Dachentwässerungssystem ausgestattet ist. Dazu gehört je nach Dachform unter anderem auch das Anbringen eines Ortgangbleches, das den sogenannten Ortgang am Giebel des Hauses vor Wettereinflüssen und Feuchtigkeit schützt.
Die wichtigsten Vorteile von Ortgangblechen im Überblick
Die Blechverkleidung schützt den Ortgang zuverlässig vor Witterungseinflüssen und verhindert ein Eindringen von Feuchtigkeit.
Ortgangbleche sind einfach zu montieren und im Vergleich zu den früher üblichen Holzverkleidungen deutlich witterungsbeständiger.
Beim Kauf der Bleche muss unter anderem die Form des Daches sowie die Art der Eindeckung berücksichtigt werden.
Ortgangbleche sind aus unterschiedlichen Metallen, wie zum Beispiel Titanzink, Aluminium, Stahl und Kupfer, erhältlich.
Was ist der Ortgang?
Beim Ortgang handelt es sich um den sichtbaren Teil des Dachabschlusses an der Giebelseite, der normalerweise aus Holz besteht. Er bildet eine Verbindung zwischen dem Dachfirst und der Traufe. Sowohl Pultdächer als auch Satteldächer verfügen über einen Ortgang.
Da dort unterschiedliche Teile des Gebäudes aus verschiedenen Materialien aufeinandertreffen, ist dieser Bereich relativ empfindlich. Dementsprechend kann es gerade bei unsauber ausgeführten Bauarbeiten leicht zu undichten Stellen am Ortgang kommen.
Warum die Montage von Ortgangblechen sinnvoll ist
Genau wie die Dachziegel ist der Ortgang Wettereinflüssen wie Wind, Regen und Kälte ausgesetzt. Im Gegensatz zu ihnen erweist er sich jedoch als deutlich empfindlicher für Schäden und undichte Stellen. Um ihn zu schützen, ist es daher üblich, ihn mit Ortgangblechen auszustatten.
Die auch als Kantbleche bezeichneten Ortgangbleche dienen als Verkleidung und sorgen dafür, dass das Holz geschützt und die Fuge zwischen der Hauswand und dem Dach geschlossen wird. Zudem verhindern sie, dass starke Windböen die Dachziegel am Rand anheben können.
Davon abgesehen tragen die angebrachten Ortgangbleche natürlich auch zum Erscheinungsbild des Hauses bei. Es lohnt sich daher, beim Kauf auf ein optisch passendes Material sowie eine gute Qualität zu achten.
Verkleidung des Ortgangs bei alten Häusern
Auch bei alten Gebäuden versieht man den Ortgang mit einer schützenden Verkleidung. Im Unterschied zu jüngeren Häusern besteht diese dort jedoch in vielen Fällen aus Holz, das mit auffälligen Verzierungen versehen ist. Das sieht zwar ansprechend aus. Allerdings ist Holz bekanntlich längst nicht so witterungsbeständig wie viele Metallarten.
Dementsprechend bringt ein aus Holz gefertigter Ortgang einen vergleichsweise hohen Pflegeaufwand mit sich, da er nach Möglichkeit in regelmäßigen Abständen mit einem geeigneten Holzschutz gestrichen werden sollte.
In Anbetracht der Tatsache, dass der Ortgang im Normalfall nur mithilfe eines Gerüsts sicher erreicht werden kann, ist das natürlich alles andere als ideal, weshalb die Nutzung von praktischen Ortgangblechen längst die Regel geworden ist.
Ortgangbleche in unterschiedlichen Ausführungen
Ortgangbleche sind in zahlreichen verschiedenen Varianten erhältlich, die sowohl für den Ortgang von Sattel- und Pultdächern als auch als Randbleche für Flachdächer genutzt werden können. Beim Kauf gilt es neben der Dachform unter anderem auf die Art der Eindeckung zu achten. Je nachdem ob es sich dabei um Dachpfannen, Dachziegel, Schindeln aus Bitumen oder Naturschiefer handelt, kann ein anderes Ortgangblech die richtige Wahl sein.
Zum Teil sind die Bleche auch mit einer Falz versehen. Deren Aufgabe besteht darin, Wasser zur Traufe oder zur Regenrinne abzuleiten. Das ist jedoch nicht bei allen Ortgangblechen der Fall und je nach Dachform auch nicht immer unbedingt notwendig.
Ortgangbleche aus verschiedenen Materialien
Genau wie andere Dachbleche sind auch Ortgangbleche aus unterschiedlichen Materialien erhältlich. Dazu zählen insbesondere Titanzink, Aluminium, Stahl und Kupfer. Grundsätzlich können die genannten Materialien allesamt mit einer recht hohen Lebensdauer punkten.
Bei der Entscheidung für ein bestimmtes Metall sollte insbesondere das Material, aus dem andere Bauteile am Dach, wie zum Beispiel Regenrinnen oder Traufbleche, bestehen, berücksichtigt werden. Denn manche Metalle vertragen sich nicht miteinander und neigen bei Kontakt zu verstärkter Korrosion.
Ortgangblech richtig montieren
Die Montage eines Ortgangbleches ist keine allzu komplizierte Angelegenheit. Allerdings ist es natürlich wichtig, genau zu arbeiten und so eine exakte Passform sowie eine ordnungsgemäße Abdichtung des Ortgangs zu gewährleisten.
Die Bleche müssen zunächst auf die passende Länge zugeschnitten werden und lassen sich dann mit Schrauben am Ortgang befestigen. Die dafür erforderlichen Löcher werden vorgebohrt. Ihr Durchmesser sollte etwas größer als der der Schrauben sein. Auf diese Weise ist gewährleistet, dass sich das Ortgangblech bei steigenden Temperaturen etwas ausdehnen kann, ohne dass es sich dabei verzieht.
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